EMS gewinnen im Immobilienbereich rasant an Bedeutung. In Kombination mit Wärmepumpen, Ladestationen und PV-Anlagen optimieren sie den Eigenverbrauch, steigern die Energieeffizienz und verbessern den ökologischen Fussabdruck von Gebäuden.
Überwachung und Analyse des Energieverbrauchs durch EMS
In der Immobilienbranche umfassen Gebäude oft eine Vielzahl von Energieverbrauchern wie Beleuchtung, Heizung, Kühlung und elektronische Geräte. Dazu kommen immer häufiger auch Photovoltaikanlagen und Ladestationen für die E-Mobilität. Ein EMS ermöglicht das kontinuierliche Monitoring dieser Verbrauchs- und Produktionsanlagen durch Sensoren und Messgeräte. Die gesammelten Daten werden von der Software des Systems in Echtzeit analysiert, um Trends und Muster im Energieverbrauch zu erkennen und Optimierungen vorzunehmen.
Durch genaue Datenanalysen können Immobilienverwaltungen beispielsweise feststellen, wann und wo im Gebäude Energie verschwendet wird, und entsprechende Massnahmen ergreifen, wie die Anpassung der Heiz- und Kühlzeiten. Darüber hinaus bieten einige EMS-Anbietende auch an, basierend auf den Messwerten von Wasser und Wärme, die Nebenkostenabrechnung automatisiert abzuwickeln.
Dynamisches Lastmanagement zur Optimierung des Eigenverbrauchs
Des Weiteren erlauben viele EMS ein dynamisches Lastmanagement, wodurch der Stromverbrauch von Ladestationen und weiteren grossen Verbrauchern in Echtzeit gesteuert werden kann. Dies ist besonders nützlich in Kombination mit erneuerbaren Energiequellen, da es hilft, den Eigenverbrauch selbst erzeugter Energie zu maximieren.
Beitrag zur Nachhaltigkeit und Steigerung der Attraktivität von Immobilien
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Beitrag zur Nachhaltigkeit. Ein effektives Energiemanagement ermöglicht es, den CO₂ -Fussabdruck eines Gebäudes transparent aufzuzeigen und kann dadurch helfen, einen CO₂ Absenkpfad zu definieren und zu verfolgen. Dies ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern kann auch die Attraktivität der Immobilien für Mietende, Käufer:innen und Investor:innen erhöhen, die zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit legen.
Fazit: Energiemanagementsysteme als zukunftorientiertes Instrument
Zusammenfassend sind Energiemanagementsysteme ein zukunftsorientiertes Werkzeug für Immobilienverwaltungen und -besitzende, um den Energieverbrauch zu optimieren, Kosten zu senken, den Eigenverbrauch zu erhöhen, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gesetzliche Anforderungen zu erfüllen.
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